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Fleshwrought: Dementia/Dyslexia (Review)

Artist:

Fleshwrought

Fleshwrought: Dementia/Dyslexia
Album:

Dementia/Dyslexia

Medium: CD
Stil:

Extreme/Math Metal/Experimental

Label: Metal Blade
Spieldauer: 32:52
Erschienen: 30.07.2010
Website: [Link]

Du liebst die Brutalität des Death Metal und die Präzision des Thrash? Die Progressivität von MESHUGGAH und PERIPHERY macht dich an? Bei Bands wie ORIGIN, DECREPIT BIRTH, NECROPHAGIST und ATHERETIC wirst du so richtig scharf? Eine deiner Lieblings-Kaputtnik-Scheiben ist FREDRIK THORDENDALs „Special Defects“? Auch experimentelle Electronica, Ambient und Jazz bescheren dir im Metalkontext je nach Geschlecht entweder eine Monsterlatte oder körpereigenes Gleitmittel, das bereits das Bein entlang rinnt?

Kannst du alles haben, und zwar in Form des Debüt-Zehntrackers „Dementia/Dyslexia“, erschaffen von ex-ANIMOSITY-Drummer Navene Koperweis, der sich bei FLESHWROUGHT – zumindest auf Konserve – höchstselbst bis zum Exzess an sämtlichen Instrumenten austobt. Nur für die Vocals hat sich der US-Amerikaner Verstärkung geholt: Jonny Davy von JOB FOR A COWBOY. Dieser setzt den freakigen, komplexen, brutalen, extrem technischen Songs mit sehr variablen Brutalo-Vocals die Krone des Wahnsinns auf.

FAZIT: Quadratwurzelbanging, mathematische Zerstörung, Verwüstung mit Köpfchen – nenne es, wie es dir beliebt, aber an einer Tatsache gibt es nichts zu rütteln, nämlich, dass „Dementia/Dyslexia“ ein fucking starkes Extremtechnik-Knüppelwerk ist, an dem kein, KEIN, verdammt noch mal K E I N Fan kopflastiger Brachialität vorbeikommt. Komm, auch du willst es.

Chris Popp (Info) (Review 4515x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 13 von 15 Punkten [?]
13 Punkte
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Tracklist:
  • Mental Illness
  • Inner Thoughts
  • Programming The Herds
  • Weeping Hallucinations
  • Conceptual Flesh
  • State Of Desolation
  • Dyslexic Interlude
  • Self-Destructive Loathing
  • Relevant Intoxication
  • Final Nausea

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
Kommentare
Hmm
gepostet am: 03.08.2010

User-Wertung:
6 Punkte

ne, sorry, aber das review passt nicht so wirklich zur platte - da hätte ich jetzt mehr erwartet...

ich dachte da schon an zweite "Journal"...
wer die Musik zum Review sucht sollte mal auf deren myspace gucken...
Mirko
gepostet am: 04.08.2010

User-Wertung:
11 Punkte

Ganz so hoch greifen wie Chris würde ich da jetzt auch nicht, aber eine sehr schicke Platte ist es trotzdem und daher auch gekauft. :-)
Chris [musikreviews.de]
gepostet am: 04.08.2010

Ihr Euphoriebremsen... :-(
Mirko
gepostet am: 05.08.2010

Also alles unter 12 Pkt. ist nicht mehr positiv genug, um einen positive Wertung zu sein? *g*
Lee-Xai
gepostet am: 22.10.2010

User-Wertung:
13 Punkte

Durchaus n hartes Brett! Mir blieben einige Stellen im Kopf als Ohrwürmer hängen. Es ist einfach krank extrem, auch wenn manchmal der rote Faden verloren geht, aber wer ein Instrument spielt, dem geht hier alles ab :)!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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